Ein Goldschmied schmilzt in Anwesenheit eines Notars den Schmuck einer Frau ein: "Der Alchemist", Jan Steen
Jan Steen
Ein Goldschmied schmilzt in Anwesenheit eines Notars den Schmuck einer Frau ein: "Der Alchemist"
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Jan Steen

Ein Goldschmied schmilzt in Anwesenheit eines Notars den Schmuck einer Frau ein: "Der Alchemist", ca. 1668 – 1670


Maße
32,5 x 26,9 cm
Material und Technik
Öl auf Leinwand
Inventarnummer
898
Erwerbung
Erworben 1842
Status
Ausgestellt, 2. Obergeschoss, Alte Meister, Raum 7

Werkdaten

Basisdaten

Titel
Ein Goldschmied schmilzt in Anwesenheit eines Notars den Schmuck einer Frau ein: "Der Alchemist"
Maler
Entstehungszeit
Stilrichtung
Objektart
Material und Technik
Öl auf Leinwand
Material
Technik
Beschriftung zum Zeitpunkt der Entstehung
Signiert unten links: JSteen. (JS ligiert)
Bezeichnet auf dem Druckbogen am Kaminmantel: TEOFRASTVS / Pareselis

Eigentum und Erwerbung

Institution
Abteilung
Sammlung
Creditline
Städel Museum, Frankfurt am Main
Bildrechte
Public Domain
Erwerbung
Erworben 1842

Werkinhalt

Motive und Bezüge

Motivgattung
Motiv
Assoziierte Personen und Institutionen

Iconclass

Primär
  • 48C311 Juwelier, Goldschmied, Silberschmied
  • 42B742 Mutter und Kind(er), Frau und Kind(er) (Familiengruppe)
  • 31B6214 weinen
  • 44G45 Notar
  • 41A2 Hausinneres
Sekundär
  • 41A3321 geschlossenes Fenster
  • 41B21 offene Feuerstelle, offener Kamin
  • 41A712 Regalbretter, Borde, Fächerregal, Regalschrank, Serviertisch, Büffet
  • 41B33 Laterne

Forschung und Diskussion

Provenienz

Objektgeschichte
...
Antony Sydervelt
Verst. Antony Sydervelt, Amsterdam an Hendrik de Winter (1717-1790), Amsterdam, , 23. April 1766 (Nr. 33)
...
Philipp Joseph Tassaert (1732-1803), London
Verst. Mary D'Arcy, Countess of Holderness u.a. (Teil: Ph. J. Tassaert), London (Christie's) an "Pratbernon", 6. März 1802 (Nr. 72)
...
"European Museum", London, spätestens 1803/04
...
August Gosdorffer, Frankfurt am Main
verkauft an Eduard Gustav May (1818-1907), Frankfurt am Main
verkauft an das Städelsche Kunstinstitut, Frankfurt am Main, Dezember 1842.

Informationen

Seit 2001 erforscht das Städel Museum systematisch die Herkunft aller Objekte, die während der NS-Zeit erworben wurden bzw. in diesem Zeitraum den Besitzer wechselten oder gewechselt haben könnten. Grundlage für diese Forschung bildet die 1998 auf der „Konferenz über Vermögenswerte aus der Zeit des Holocaust“ in Washington formulierte „Washingtoner Erklärung“ sowie die daran anschließende „Gemeinsame Erklärung“ von 1999.

Die Provenienzangaben basieren auf den zum Zeitpunkt ihrer digitalen Veröffentlichung ausgeforschten Quellen. Sie können sich jedoch durch neue Quellenfunde ändern. Daher wird die Provenienzforschung kontinuierlich durchgeführt und in regelmäßigen Abständen aktualisiert.

Die Provenienzangabe eines Objekts dokumentiert im Idealfall dessen Herkunft vom Zeitpunkt seiner Entstehung bis zu seinem Eingang in die Sammlung. Sie enthält – sofern bekannt – die folgenden Informationen:

  • Art der Erwerbung bzw. Art des Besitzerwechsels
  • Name und Wohnort des Besitzers
  • Datum des Besitzerwechsels

Die aufeinanderfolgenden Besitzvorgänge werden jeweils durch einen Absatz voneinander getrennt.

Lücken in der Überlieferung einer Provenienz werden durch den Platzhalter „ …“ dargestellt. Ungesicherte Informationen sind in eckige Klammern gesetzt.

Bei Fragen und Anregungen wenden Sie sich bitte an .

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Letzte Aktualisierung

23.04.2024