Skizzenbuch, Ludwig Metz
Ludwig Metz
Skizzenbuch
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Ludwig Metz

Skizzenbuch, 1843 – 1844


Buchblock mit Einband
170 x 109 x 12 mm
Buchblock ohne Einband
164 x 99 x 6 mm
Material und Technik
Bleistift, Pinsel in Rotviolett, Feder in Dunkelbraun auf Velinpapier, in Pappband, bezogen mit Marmorpapier ("Griesmarmor")
Inventarnummer
SG 2734
Objektnummer
SG 2734 Z
Erwerbung
Erworben 1942
Status
Kann im Studiensaal der Graphischen Sammlung vorgelegt werden (besondere Öffnungszeiten)

Texte

Über das Werk

Ludwig Metz nutzte dieses Skizzenbuch weit mehr für Notizen und rasche Konstruktionszeichnungen als für eingehende Architektur- oder Reisestudien. Nur vereinzelt finden sich zu Beginn des Buches Datierungen; sie umspannen die Jahre 1840 (September), 1843 (November) und 1845 (Mai). In diesem Zeitraum muss sich Ludwig Metz immer wieder in Baden-Württemberg aufgehalten haben, in Maulbronn, möglicherweise Rastatt, Donaueschingen und zuletzt am Fremersberg im Schwarzwald. Im Zisterzienserkloster Maulbronn studierte er insbesondere das Chorgestühl, zeichnete Ansichten des Kirchenschiffs und des Klostertors. Es sind neben einem Blick über die Landschaft bei Donaueschingen und einem Fachwerkhaus an der Lahn die ausgeführtesten Zeichnungen dieses Büchleins. Daneben notierte Metz handschriftlich Listen, Kalkulationen und Bemerkungen, verschiedentlich auch rasche architektonische Skizzen und Konstruktionen, ohne diese genauer zu verorten. Am Fremersberg war er offenbar an einer Landvermessung beteiligt.

Für eine vollständige Beschreibung des Skizzenbuches siehe unter "Forschung".

Werkdaten

Basisdaten

Titel
Skizzenbuch
Zeichner
Entstehungszeit
Objektart
Material und Technik
Bleistift, Pinsel in Rotviolett, Feder in Dunkelbraun auf Velinpapier, in Pappband, bezogen mit Marmorpapier ("Griesmarmor")
Material
Technik
Geografische Einordnung
Entstehungsgrund
Beschriftung zum Zeitpunkt der Entstehung
Datiert oben mittig (mit Bleistift): angefangen zu Maulbronn / im November 1843.; verschiedene Notizen und Bezeichnungen des Künstlers im Buch
Nachträgliche Beschriftung
Auf dem vorderen Spiegel unter punktuell eingeklebtem Notizblatt Stempel der Städtischen Galerie, Frankfurt am Main (Lugt 2371c), mit zugehöriger Inventarnummer
Wasserzeichen
  • Nicht vorhanden

Eigentum und Erwerbung

Institution
Abteilung
Sammlung
Creditline
Städel Museum, Frankfurt am Main
Bildrechte
Public Domain
Erwerbung
Erworben 1942

Forschung und Diskussion

Forschung

Beschreibung / Inhalt
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Letzte Aktualisierung

23.04.2024