Die Heilige Katharina von Alexandrien, Piemonteser Meister um 1515
Piemonteser Meister um 1515
Die Heilige Katharina von Alexandrien
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Piemonteser Meister um 1515

Die Heilige Katharina von Alexandrien, 1510 – 1520


Maße
75,3 x 39,1 x 2,2 cm
Material und Technik
Pappelholz
Inventarnummer
SG 519
Erwerbung
Erworben 1934 als Vermächtnis von Hugo Kessler
Status
Nicht ausgestellt

Texte

Über die Erwerbung

Der Frankfurter Bankier Hugo Kessler (1856−1929) legte 1927 testamentarisch fest, dass das Städel Museum nach dem Tod seiner Schwester Anna Maria Laetitia Kessler (1863−1934) seine Gemäldesammlung erhalten solle. Insgesamt waren es 42 Gemälde, überwiegend aus dem Barock. Doch verehrte Kessler auch jüngere Künstler wie Carl Spitzweg, Carl Friedrich Lessing und Wilhelm Busch, den er sogar persönlich gekannt hatte. Im Frühjahr 1936 fand im Städel Museum eine Ausstellung des gesamten Vermächtnisses Kessler-Kolligs statt − Kolligs war der Mädchenname von Kesslers Mutter.

Werkdaten

Basisdaten

Titel
Die Heilige Katharina von Alexandrien
Maler
Entstehungszeit
Objektart
Material und Technik
Pappelholz
Material

Eigentum und Erwerbung

Institution
Abteilung
Sammlung
Creditline
Städel Museum, Frankfurt am Main
Bildrechte
Public Domain
Erwerbung
Erworben 1934 als Vermächtnis von Hugo Kessler

Werkinhalt

Motive und Bezüge

Motivgattung
Motiv
Dargestellte Personen
Assoziierte Personen und Institutionen
Assoziierte Quelle
  • Die Legenda aurea des Jacobus de Voragine, übersetzt von Richard Benz, Heidelberg 1984

Iconclass

Primär
  • 11HH(CATHERINE) Katharina von Alexandrien, jungfräuliche Märtyrerin; mögliche Attribute: Buch, Krone, Kaiser Maxentius, Palmwedel, Ring, Schwert, Rad
Sekundär

Forschung und Diskussion

Provenienz

Objektgeschichte
...
Hugo Kessler (1856-1929), Frankfurt
Nachlass Hugo Kessler, 1929
als Vermächtnis "Kessler-Kolligs" an das Städelsche Kunstinstitut, Frankfurt, 1934.

Informationen

Seit 2001 erforscht das Städel Museum systematisch die Herkunft aller Objekte, die während der NS-Zeit erworben wurden bzw. in diesem Zeitraum den Besitzer wechselten oder gewechselt haben könnten. Grundlage für diese Forschung bildet die 1998 auf der „Konferenz über Vermögenswerte aus der Zeit des Holocaust“ in Washington formulierte „Washingtoner Erklärung“ sowie die daran anschließende „Gemeinsame Erklärung“ von 1999.

Die Provenienzangaben basieren auf den zum Zeitpunkt ihrer digitalen Veröffentlichung ausgeforschten Quellen. Sie können sich jedoch durch neue Quellenfunde ändern. Daher wird die Provenienzforschung kontinuierlich durchgeführt und in regelmäßigen Abständen aktualisiert.

Die Provenienzangabe eines Objekts dokumentiert im Idealfall dessen Herkunft vom Zeitpunkt seiner Entstehung bis zu seinem Eingang in die Sammlung. Sie enthält – sofern bekannt – die folgenden Informationen:

  • Art der Erwerbung bzw. Art des Besitzerwechsels
  • Name und Wohnort des Besitzers
  • Datum des Besitzerwechsels

Die aufeinanderfolgenden Besitzvorgänge werden jeweils durch einen Absatz voneinander getrennt.

Lücken in der Überlieferung einer Provenienz werden durch den Platzhalter „ …“ dargestellt. Ungesicherte Informationen sind in eckige Klammern gesetzt.

Bei Fragen und Anregungen wenden Sie sich bitte an .

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Letzte Aktualisierung

23.04.2024