Welche Macht haben Bilder? Wie kann ästhetische Urteilskraft zur demokratischen Kompetenz werden? Und welche Verantwortung übernehmen Museen? Das zweiteilige Gesprächsformat „Lasst uns reden – Städel Gespräche“ widmet sich der Meinungsbildung im digitalen Zeitalter.
Bilder haben eine starke emotionale Wirkung und beeinflussen, wie wir politische und gesellschaftliche Themen wahrnehmen und bewerten. Gerade in unserer digitalen Gegenwart verstärken sich diese Effekte oft und können zu einer Polarisierung beitragen.
Mit dem Gesprächsformat laden wir an zwei Abenden in einen analogen Raum für Dialog und Inspiration ein. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie Bilder unsere Meinungsbildung prägen und welche Rolle die Beschäftigung mit Kunst in einer offenen, demokratischen Gesellschaft einnehmen kann. Moderiert von Michel Friedman diskutieren namhafte Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Kunst, Politik und Medien. Anschließend sorgen Kurzführungen zu ausgewählten Kunstwerken, die Teil der Filmreihe „Meinungsbilder. Einander sehen. Einander verstehen“ sind, bei Drinks und Snacks für einen anregenden Austausch.
Das Städel Museum versteht sich als aktiver Ort des Dialogs und der Verständigung. Und genau hier setzen die Städel Gespräche an. Sie öffnen Räume für Austausch, neue Perspektiven und gemeinsames Nachdenken.
Die Städel Gespräche werden vom Publizisten und Philosophen Michel Friedman moderiert.
Am 20. Oktober 2025 folgt die Diskussion „Museum – ein Ort für Demokratie?“ mit der baden-württembergischen Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst Petra Olschowski, dem Soziologen Heinz Bude und Chantal Eschenfelder, der Leiterin der Bildung und Vermittlung und der Digitalen Sammlung am Städel Museum. Die Teilnehmer diskutieren die Rolle von Kunstmuseen als Bildungsorte im Spannungsfeld zwischen historischer Sammlung und aktuellem gesellschaftspolitischem Diskurs und erörtern, wie kulturelle Teilhabe zur Stärkung demokratischer Prozesse beitragen kann.
Wir weisen darauf hin, dass es keine gesonderten Parkplätze für Museumsbesucher direkt am Städel Museum gibt. Nutzen Sie daher bitte die umliegenden Parkhäuser.
Parkplätze für PKW
Parkhäuser sind ca. 10 Gehminuten vom Städel Museum entfernt gelegen.
Parkplätze für Reisebusse
Reservierungen für Busparklätze können nicht vorgenommen werden. Einige Busparkplätze liegen in der näheren Umgebung des Städel Museums: Busparkplätze
Sofern die Veranstaltung nicht ausgebucht ist, sind Restkarten am Tag der Veranstaltung an der Museumskasse erhältlich.
Die Führung beginnt pünktlich zur angegebenen Uhrzeit. Wir empfehlen Ihnen, 15 bis 30 Minuten für die Abwicklung an Kasse und Garderobe einzuplanen.
Für Journalisten, Blogger und Online-Multiplikatoren haben wir einen Newsroom eingerichtet. Hier finden Sie alle medienrelevanten Informationen, Pressemitteilungen und Pressebilder zu den Ausstellungen und Projekten des Städel Museums.
Die Garderobennutzung im Städel Museum ist kostenfrei. Die Garderobe befindet sich rechts abgehend vom Hauptfoyer. Abgegeben werden müssen: Jacken, Taschen (größer DIN A4), Rucksäcke, Schirme, Gehstöcke mit Metallspitze sowie größere Gegenstände, die nicht in die Ausstellung mitgenommen werden dürfen. Die Aufbewahrung von Koffern und Trolleys ist aus Platzgründen nicht möglich. Für die Nutzung der Schließfächer sind 1-Euro-Münzen erforderlich (Maße Schließfächer: 50x30x40 und größer).
Für die Garderobe und den Inhalt der Schließfächer wird keine Haftung übernommen.
U-Bahnen U1, U2, U3 und U8 (Schweizer Platz)
Straßenbahnen 15 und 16 (Otto-Hahn-Platz)
Zu Fuß ca. 10 Minuten vom Hauptbahnhof über den Holbeinsteg
Gefördert durch die Gemeinnützige Hertie-Stiftung
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