Navigation menu

Lasst uns reden
Städel Gespräche

  • Termine 15. September 2025 und 20. Oktober 2025, Beginn jeweils 19.00 Uhr, Einlass ab 18.00 Uhr
  • Tickets 16 Euro regulär, 9 Euro ermäßigt
  • Hinweis Ermäßigter Eintritt gilt für Schüler, Auszubildende, Studenten und Menschen mit GdB >50%. Für Inhaber der MuseumsuferCard sowie Mitglieder des Städelvereins gibt es bei dieser Sonderveranstaltung keine Ermäßigung.
  • Hinweis Die Tickets sind limitiert und ausschließlich online erhältlich.

Welche Macht haben Bilder? Wie kann ästhetische Urteilskraft zur demokratischen Kompetenz werden? Und welche Verantwortung übernehmen Museen? Das zweiteilige Gesprächsformat „Lasst uns reden – Städel Gespräche“ widmet sich der Meinungsbildung im digitalen Zeitalter. 

Bilder haben eine starke emotionale Wirkung und beeinflussen, wie wir politische und gesellschaftliche Themen wahrnehmen und bewerten. Gerade in unserer digitalen Gegenwart verstärken sich diese Effekte oft und können zu einer Polarisierung beitragen. 

Mit dem Gesprächsformat laden wir an zwei Abenden in einen analogen Raum für Dialog und Inspiration ein. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie Bilder unsere Meinungsbildung prägen und welche Rolle die Beschäftigung mit Kunst in einer offenen, demokratischen Gesellschaft einnehmen kann. Moderiert von Michel Friedman diskutieren namhafte Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Kunst, Politik und Medien. Anschließend sorgen Kurzführungen zu ausgewählten Kunstwerken, die Teil der Filmreihe „Meinungsbilder. Einander sehen. Einander verstehen“ sind, bei Drinks und Snacks für einen anregenden Austausch.

Das Städel Museum versteht sich als aktiver Ort des Dialogs und der Verständigung. Und genau hier setzen die Städel Gespräche an. Sie öffnen Räume für Austausch, neue Perspektiven und gemeinsames Nachdenken.

Philipp Demandt, Direktor des Städel Museums

Moderation

Foto © Nicci Kuhn

Die Städel Gespräche werden vom Publizisten und Philosophen Michel Friedman moderiert.

Programm

15.9.2025 – Die Macht der Bilder

Den Auftakt des Gesprächsformats macht am 15. September 2025 das Podium „Die Macht der Bilder“. Der Hirnforscher Moritz Helmstaedter, die Kunsthistorikerin Charlotte Klonk und der Filmkritiker, Autor und Podcaster Wolfgang M. Schmitt sprechen über neuronale Prozesse des Sehens, die Wirkmacht visueller Medien und die gesellschaftspolitische Relevanz ästhetischer Urteilsfähigkeit. Im Mittelpunkt steht dabei der Begriff der „Visual Literacy“, das Lesen, Verstehen und Deuten von Bildern als eine Schlüsselkompetenz unserer Gegenwart.

20.10.2025 – Museum – ein Ort für Demokratie?

Am 20. Oktober 2025 folgt die Diskussion „Museum – ein Ort für Demokratie?“ mit der baden-württembergischen Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst Petra Olschowski, dem Soziologen Heinz Bude und Chantal Eschenfelder, der Leiterin der Bildung und Vermittlung und der Digitalen Sammlung am Städel Museum. Die Teilnehmer diskutieren die Rolle von Kunstmuseen als Bildungsorte im Spannungsfeld zwischen historischer Sammlung und aktuellem gesellschaftspolitischem Diskurs und erörtern, wie kulturelle Teilhabe zur Stärkung demokratischer Prozesse beitragen kann.

Fragen & Antworten

Wo kann ich in der Nähe des Städel Museums parken?

Wir weisen darauf hin, dass es keine gesonderten Parkplätze für Museumsbesucher direkt am Städel Museum gibt. Nutzen Sie daher bitte die umliegenden Parkhäuser.

Parkplätze für PKW

Parkhäuser sind ca. 10 Gehminuten vom Städel Museum entfernt gelegen.

  • Alt-Sachsenhausen: Walter-Kolb-Straße 16 (B43)
  • Am Theater: Willy-Brandt-Platz 5
  • Untermainanlage: Untermainanlage 1

Parkplätze für Reisebusse

Reservierungen für Busparklätze können nicht vorgenommen werden. Einige Busparkplätze liegen in der näheren Umgebung des Städel Museums: Busparkplätze

Kann ich auch spontan an der Museumskasse ein Ticket zu den Veranstaltungen erwerben?

Sofern die Veranstaltung nicht ausgebucht ist, sind Restkarten am Tag der Veranstaltung an der Museumskasse erhältlich.

Wie viel früher muss ich vor Beginn einer Veranstaltung im Museum sein?

Die Führung beginnt pünktlich zur angegebenen Uhrzeit. Wir empfehlen Ihnen, 15 bis 30 Minuten für die Abwicklung an Kasse und Garderobe einzuplanen.

Wo finde ich Presseinformationen und an wen kann ich Presseanfragen richten?

Für Journalisten, Blogger und Online-Multiplikatoren haben wir einen Newsroom eingerichtet. Hier finden Sie alle medienrelevanten Informationen, Pressemitteilungen und Pressebilder zu den Ausstellungen und Projekten des Städel Museums.

Gibt es im Städel Museum eine kostenfreie Garderobe?

Die Garderobennutzung im Städel Museum ist kostenfrei. Die Garderobe befindet sich rechts abgehend vom Hauptfoyer. Abgegeben werden müssen: Jacken, Taschen (größer DIN A4), Rucksäcke, Schirme, Gehstöcke mit Metallspitze sowie größere Gegenstände, die nicht in die Ausstellung mitgenommen werden dürfen. Die Aufbewahrung von Koffern und Trolleys ist aus Platzgründen nicht möglich. Für die Nutzung der Schließfächer sind 1-Euro-Münzen erforderlich (Maße Schließfächer: 50x30x40 und größer).

Für die Garderobe und den Inhalt der Schließfächer wird keine Haftung übernommen.

Wie komme ich zum Städel Museum?

U-Bahnen U1, U2, U3 und U8 (Schweizer Platz)

Straßenbahnen 15 und 16 (Otto-Hahn-Platz)

Zu Fuß ca. 10 Minuten vom Hauptbahnhof über den Holbeinsteg

Förderer

Gefördert durch die Gemeinnützige Hertie-Stiftung

Unterstützen Sie
das Städel Museum

Engagieren Sie sich mit einer Spende für Ihr Lieblingsthema oder mit einer allgemeinen Förderung. Ihr Beitrag – ob klein oder groß – ist ein wertvolles Geschenk für die Zukunft des Museums.

Unterstützen Sie uns!