Anlässlich der aktuellen Ausstellung „Beckmann“ lädt das Städel Museum zu einer besonderen Lesung aus den Tagebüchern des Künstlers ein. Diese Aufzeichnungen machen Max Beckmann in all seiner Vielschichtigkeit erfahrbar: Sie geben Einblicke in sein künstlerisches Ringen, seinen Alltag, seine Gedanken zur Politik und sogar in seine finanziellen Sorgen. Mit viel Ironie, Humor und einer unverwechselbaren Sprache hielt Beckmann fest, was ihn bewegte.
Nach einer Begrüßung durch Direktor Philipp Demandt gibt Kuratorin Regina Freyberger eine Einführung in die Ausstellung in der Graphischen Sammlung. Anschließend präsentieren Christiane Zeiller und Nina Peter vom Max Beckmann Archiv München das kürzlich abgeschlossene Digitalisierungsprojekt der Tagebücher. Danach nimmt der Schauspieler Hanns Zischler das Publikum mit in die Welt von Beckmanns Notizen und Gedanken.
Zum Ausklang des Abends haben die Besucher die Gelegenheit, die Ausstellung zu erkunden und im Städel Café bei einem Getränk ins Gespräch zu kommen.
