10.7.2024–27.10.2024
Die Moderne ist ohne den Beitrag von Künstlerinnen nicht zu denken. Neben bekannten Malerinnen und Bildhauerinnen wie Louise Breslau, Ottilie W. Roederstein und Marg Moll haben sich viele weitere erfolgreich im Kunstbetrieb der Zeit um 1900 behauptet. Sie heißen Erna Auerbach, Mathilde Battenberg, Ida Gerhardi, Annie Stebler-Hopf, Elizabeth Nourse oder Louise Schmidt. Zeit, diesen und weiteren Künstlerinnen erstmals eine große Ausstellung zu widmen und sie neu zu entdecken.
Von Paris und Frankfurt aus knüpften Künstlerinnen internationale Netzwerke und unterstützten sich gegenseitig. Als einflussreiche Lehrerinnen und Kunstagentinnen prägten einige von ihnen auch die Geschichte des Städel Museums und der Städelschule. Das Städel Museum präsentiert rund 80 Gemälde und Skulpturen von insgesamt 26 Künstlerinnen.
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Erleben Sie die Gemälde und Skulpturen von Künstlerinnen der Moderne um 1900 – informativ und unterhaltsam begleitet von unserem Audioguide.
Dienstags-Special
Profitieren Sie auch während der Ausstellung „Städel | Frauen“ von unserem Dienstags-Special und sehen Sie die Dauerausstellung und alle Sonderausstellungen zum Einheitspreis von 9 Euro. Immer dienstags von 15.00–18.00 Uhr.
Für Gruppen
Es gibt viele Anlässe für einen Museumsbesuch. Ob Freunde, Unternehmen oder Familie: Buchen Sie für Ihre Gruppe eine individuelle Führung. Für alle Gruppen ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Ausstellung resultiert aus einem Forschungsprojekt, das an die Retrospektive zur Malerin Ottilie W. Roederstein (2022) anknüpft. Das seit 2019 im Städel Museum verwahrte Roederstein-Jughenn-Archiv gibt Einblick in ein Frauen-Netzwerk um die Malerin, das sich in Ausbildungs- und Ausstellungsfragen, aber auch durch praktische Hilfe gegenseitig unterstützte und förderte. Die privaten und beruflichen Verbindungen leisteten einen wesentlichen Beitrag zur Professionalisierung und Etablierung von Malerinnen und Bildhauerinnen im Kunstbetrieb des ausgehenden 19. sowie des frühen 20. Jahrhunderts.
Die wichtigsten Quellen aus dem Roederstein-Jughenn-Archiv des Städel Museums werden auch digital zugänglich gemacht.
Gefördert durch
Medienpartner
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Kulturpartner
hr2-kultur
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