Emil Nolde

Retrospektive

  • Ausstellungsansicht, © Nolde Stiftung Seebüll
  • Ausstellungsansicht, © Nolde Stiftung Seebüll

15. März bis 15. Juni 2014

Noldes Œuvre, das zwar in zahlreichen thematischen Sonderausstellungen vertreten war, wurde hier erstmals seit 25 Jahren in Deutschland in einer Retrospektive gewürdigt. Zu sehen waren rund 140 Arbeiten, darunter Meisterwerke wie „Frühling im Zimmer“ (1904), „Das Leben Christi“ (1911/12) oder „Kerzentänzerinnen“ (1912), aber auch einige bisher nicht außerhalb von Seebüll gezeigte Gemälde und Grafiken des Künstlers.

Die Ausstellung ermöglichte auf der Basis neuer Forschungserkenntnisse einen Überblick über die Vielfalt von Noldes Schaffen. Die Werkauswahl reichte von expressionistischen Landschaften über rauschende Berliner Nachtszenen und exotische Südseemotive bis hin zu religiösen Darstellungen. Einer lockeren Chronologie folgend, umfasste die Retrospektive Gemälde, Aquarelle und Druckgrafiken aus allen Schaffensphasen des Künstlers. Noldes Früh- und Spätwerk, das in vergangenen Ausstellungen oft weniger Beachtung fand, kam in dieser Retrospektive besondere Aufmerksamkeit zu.

KURATOR: Dr. Felix Krämer, Städel Museum
PROJEKTLEITUNG: Felicity Grobien, Städel Museum
MIT UNTERSTÜTZUNG DURCH: Leihgaben der Nolde Stiftung Seebüll
MIT ZUSÄTZLICHER UNTERSTÜTZUNG VON: Fazit-Stiftung, Georg und Franziska Speyer’sche Hochschulstiftung, Stadt Frankfurt am Main
MEDIENPARTNER: Süddeutsche Zeitung, Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main
MOBILITÄTSPARTNER: Deutsche Bahn AG
KULTURPARTNER: hr2-kultur

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